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Worttrennung:
- tö·nen, Präteritum: tön·te, Partizip II: ge·tönt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tönen (Info)
- Reime: -øːnən
Bedeutungen:
- intransitiv: hörbar sein
- intransitiv, umgangssprachlich, abwertend: angeberisch sprechen, großspurig reden
- transitiv: Farbe leicht verändern
Herkunft:
- mittelhochdeutsch dœnen → gmh „singen, spielen”[1]
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Ton durch Konversion
Synonyme:
- klingen, schallen
- prahlen, angeben
- färben
Gegenwörter:
- stumm bleiben
Beispiele:
- Es tönt wieder von allen Kirchturmspitzen.
- „Ich bin der Beste“ tönt er in die Runde.
- Ist mir gar nicht aufgefallen, dass du deine Haare getönt hast.
Wortbildungen:
- Adjektiv: volltönig
- Konversionen: getönt, Tönen, tönend
- Substantive: Getön, Getöne, Tönung
- Verben: abtönen, antönen, austönen, ertönen, forttönen, herauftönen, herübertönen, hinübertönen, nachtönen, übertönen, vertönen
Übersetzungen
transitiv: Farbe leicht verändern
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „tönen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „tönen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tönen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tönen“
- The Free Dictionary „tönen“
- Duden online „tönen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „tönen“