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Worttrennung:
- ta·pern, Präteritum: ta·per·te, Partizip II: ge·ta·pert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tapern (Info)
- Reime: -aːpɐn
Bedeutungen:
- langsam, unbeholfen gehen
Herkunft:
- zu mittelniederdeutsch tapen „tappen“[1]
Synonyme:
- tappen, tapsen, trapsen
Sinnverwandte Wörter:
- schlurfen
Oberbegriffe:
- gehen
Beispiele:
- „Das Licht geht aus, Franz tapert zurück.“[2]
Wortbildungen:
- taperig
Übersetzungen
langsam, unbeholfen gehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tapern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tapern“
- The Free Dictionary „tapern“
- Duden online „tapern“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort: „tapern“.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 186. Erstveröffentlichung 1929.