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Worttrennung:
- ti·t·rie·ren, Präteritum: ti·t·rier·te, Partizip II: ti·t·riert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: titrieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- analytische Chemie: messen eines in Lösung befindlichen Stoffes
Herkunft:
Synonyme:
- abmessen, bestimmen; messen, festlegen
Beispiele:
- Die Base wurde mit der Maßlösung bis zum Farbumschlag des Indikators titriert.
- „Titrieren heißt, die unbekannte Menge eines gelösten Stoffes dadurch ermitteln, daß man ihn quantitativ von einem chemisch wohl definierten Anfangszustand in einen ebensogut bestimmten Endzustand überführt, und zwar durch Zugabe einer geeigneten Reagenslösung, deren chemischer Wirkungswert bekannt ist, und deren Volumen genau gemessen wird.“[2]
Wortbildungen:
- Titration, Titrieranalyse, Titrieren, titrierend, titriert, zurücktitrieren
Übersetzungen
analytische Chemie: messen eines in Lösung befindlichen Stoffes
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „titrieren“
- Duden online „titrieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1354, Eintrag „titrieren“.
- ↑
Dr. Gerhart Jander †, Dr. Karl Friedrich Jahr: Maßanalyse. Theorie und Praxis der klassischen und der Elektrochemischen Titierverfahren. In: Sammlung Göschen. 13. unveränderte Auflage. Band 2617, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1973, ISBN 3-11-005934-7, Seite 15 (Dr. Gerhart Jander † o. Professor an der Technischen Universität Berlin, Dr. Karl Friedrich Jahr o. Professor an der Freien Universität Berlin; mitbearbeitet von Dr. Heinz Knoll Freie Universität Berlin. 359 Seiten.) .