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Nebenformen:
- trekken
Worttrennung:
- tre·cken, Präteritum: treck·te, Partizip II: ge·treckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: trecken (Info)
- Reime: -ɛkn̩
Bedeutungen:
- transitiv, Hilfsverb haben, regional: ziehen
- intransitiv, Hilfsverb sein: sich in einem Treck fortbewegen, zusammen mit anderen (in einem Wagenzug) mit Hab und Gut aus der Heimat fortziehen
- intransitiv, Hilfsverb sein: eine längere, mehrtägige (geführte) Wanderung abseits der Zivilisation (im Gebirge) unternehmen
Herkunft:
- Vom niederdeutschen Wort "trecken" (ziehen).[1]
Synonyme:
- ziehen
Oberbegriffe:
- wandern
Beispiele:
- „»Denn treck nich so 'n Muul!«“ (dann (ver)zieh deinen Mund nicht so)[2]
- „Sie verlassen den Westen und trecken in ein unbekanntes Land.“[3]
- „Auch mit Lamas durchs Aletschgebiet trecken oder mit anderen Jugendlichen in einem Tipidorf leben, bedeutet Lernen – wertvolles soziales Lernen und Persönlichkeitsreifung.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Schnute, Muul trecken
Wortbildungen:
- Konversionen: getreckt, Trecken, treckend
- Substantive: Treck, Trecker, Treckschute
Übersetzungen
transitiv, Hilfsverb haben, regional: ziehen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „trecken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trecken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „trecken“
- Duden online „trecken“
Quellen: