trivial

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trivial (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
trivial trivialer am trivialsten
Alle weiteren Formen: Flexion:trivial

Worttrennung:

tri·vi·al, Komparativ: tri·vi·a·ler, Superlativ: am tri·vi·als·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild trivial (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

ohne weitere Erklärungen und Begriffe verständlich
Mathematik: aus dem Verständnis (der Definition) eines Begriffes sofort und ohne weitere Modelle folgend
abwertend: zu simpel, ohne Finesse oder Anspruch

Abkürzungen:

triv.

Herkunft:

im 17. Jahrhundert aus französisch trivial → fr, dieses von lateinisch trivialis → la „allgemein zugänglich, allbekannt“, zu trivium → la „öffentliche Straße, Wegkreuzung“, aus ter → la „dreimal“ und via → la „Weg“[1]

Synonyme:

einfach
selbsterklärend, leicht verständlich
alltäglich, banal, leicht, vulgär

Gegenwörter:

komplex
nichttrivial

Beispiele:

Dieser Beweisschritt ist trivial, deshalb werde ich ihn nicht näher erläutern.
Dass man bei Regen nass wird, ist trivial.
Das Null-Ideal und der Ring selbst existieren bei jedem Ring und werden daher als triviale Ideale bezeichnet, da man sie angeben kann, ohne etwas über den Ring zu wissen.
Die Fernsehserie ist mir zu trivial, soetwas schaue ich prinzipiell nicht an.

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Problem, eine Aufgabe ist trivial
etwas Triviales abwenden, auslassen, übergehen; etwas Trivialem vorbeugen

Wortbildungen:

, trivialisieren, Trivialität
Trivia, Trivialliteratur, Trivialroman

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trivialität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trivial
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaltrivial

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, „trivial“