trotzig

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trotzig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
trotzig trotziger am trotzigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:trotzig

Worttrennung:

trot·zig, Komparativ: trot·zi·ger, Superlativ: am trot·zigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild trotzig (Info), Lautsprecherbild trotzig (Info)
Reime: -ɔt͡sɪç, -ɔt͡sɪk

Bedeutungen:

eigensinnig, auf den eigenen Willen bestehend
dichterisch: keine Gefahr scheuend, wagemutig

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs von dem Verb trotzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Synonyme:

eigensinnig, widerspenstig
kühn, tapfer, wagemutig

Gegenwörter:

gefügig

Beispiele:

Trotzige Kinder kosten den Eltern viel Nerven.
Mit tapferem und trotzigem Muthe zogen die Kämpfer in die Schlacht.
„Aber er war ein kräftiges Kind mit breiten Schultern und trotziger Entschlossenheit. Nach sieben Monaten hatte er es geschafft, den Bettrahmen aufzubiegen, die Kette herauszuziehen und Reißaus zu nehmen.“[1]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „trotzig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trotzig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaltrotzig

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: protzig
  1. Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 203.