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Worttrennung:
- um·ler·nen, Präteritum: lern·te um, Partizip II: um·ge·lernt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umlernen (Info)
Bedeutungen:
- das, was man sich einmal angeeignet (gelernt) hat, nicht mehr anwenden und stattdessen neue Fertigkeiten und Kenntnisse erwerben
- das, was man einmal dachte, infrage stellen und eine neue Haltung einnehmen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb lernen mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- umorientieren, umschulen
- aktualisieren, anpassen, umdenken
Gegenwörter:
- verharren
- beharren
Beispiele:
- Der Nachfolger der alten Verpackungsmaschine funktioniert genauso, wie Sie es gewohnt sind, da ist kein Umlernen nötig.
- Die Schwierigkeiten, umzulernen, nehmen ja oftmals zu, je älter man wird.
- Da habe ich auch umlernen müssen, das sagt man heute nicht mehr so.
Charakteristische Wortkombinationen:
- bereit sein umzulernen, umlernen müssen
Übersetzungen
das, was man einmal dachte, infrage stellen und eine neue Haltung einnehmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umlernen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umlernen“
- The Free Dictionary „umlernen“
- Duden online „umlernen“
Quellen: