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Worttrennung:
- um·to·ben, Präteritum: um·tob·te, Partizip II: um·tobt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umtoben (Info), umtoben (Info)
- Reime: -oːbn̩
Bedeutungen:
- sich voller ungezügelter Energie kraftvoll ausleben; etwas tobend umgeben
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb toben mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- herumwüten, peitschen, umhertoben, umtosen
Beispiele:
- Die Insel wird von Stürmen gebeutelt und vom Meer umtobt.
- „Die Kinder umtobten mich indes die ganze Zeit derart, dass ich mich kaum von ihnen frei machen konnte.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Wellen umtoben, Sturm umtobt, Kinder umtoben
Übersetzungen
sich voller ungezügelter Energie kraftvoll ausleben; etwas tobend umgeben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umtoben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umtoben“
- Duden online „umtoben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „umtoben“
Quellen: