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Worttrennung:
- un·be·irr·bar, Komparativ: un·be·irr·ba·rer, Superlativ: am un·be·irr·bars·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: unbeirrbar (Info), unbeirrbar (Info)
- Reime: -ɪʁbaːɐ̯
Bedeutungen:
- in der Verfolgung seiner Vorstellungen, Ziele konsequent, sicher
Herkunft:
- Ableitung zu beirrbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-
Sinnverwandte Wörter:
- konsequent, selbstgewiss, selbstsicher, unerschütterbar
Gegenwörter:
- inkonsequent, unsicher
Beispiele:
- „Alle Vorhaltungen, Überzeugungsversuche und Bitten halfen nichts, der Doktor blieb unbeirrbar und lernte in seiner Freizeit seelenruhig Arabisch, Kisuaheli und Mandingo-Dialekte.“[1]
- Unbeirrbar hielt sie an ihren Prinzipien – der Gewaltlosigkeit, der Verantwortung und der spirituellen Revolution – fest, für die es einzig und allein des Mutes bedarf, den sie immer wieder bewiesen hat.[2]
Wortbildungen:
- Unbeirrbarkeit
Übersetzungen
in der Verfolgung seiner Vorstellungen, Ziele konsequent, sicher
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unbeirrbar“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unbeirrbar“
- The Free Dictionary „unbeirrbar“
- Duden online „unbeirrbar“
Quellen:
- ↑ Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966) , Seite 193.
- ↑ Rodion Ebbighausen: Birma - Aung San Suu Kyi: "Mut zur Verantwortung". Seit Jahrzehnten kämpft Aung San Suu Kyi für die Demokratisierung ihrer Heimat. Dass sie die Öffnung des Landes noch erleben würde, war keineswegs sicher. Gegen alle Widerstände blieb sie ihren Überzeugungen stets treu. In: Deutsche Welle. 14. Juni 2012 (URL, abgerufen am 9. August 2016) .