unbeobachtbar

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unbeobachtbar (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unbeobachtbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unbeobachtbar

Worttrennung:

un·be·ob·acht·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unbeobachtbar (Info), Lautsprecherbild unbeobachtbar (Info)

Bedeutungen:

so, dass es nicht beobachtet werden kann

Gegenwörter:

beobachtbar

Beispiele:

„Während der beobachtbare Teil der physischen Wirklichkeit im Allgemeinen als epistemisch zugänglich angesehen wird, wird der unbeobachtbare Teil von van Fraassen – als Vertreter des Antirealismus – als epistemisch nicht zugänglich angesehen.“[1]
„Nachts bleibt er unbeobachtbar unter dem Horizont. Erst in der zweiten Aprilhälfte taucht Jupiter allmählich am Morgenhimmel tief am Osthimmel wieder auf.“[2]
„Andererseits bringen Elektronenstrahlen einfach andere Eigenschaften von Geweben zu Tage, die ansonsten gänzlich unbeobachtbar wären.“[3]
„Viele Modelle beruhen zwar auf theoretisch fundierten Konzepten, können aber nicht direkt angewendet werden, da die zugrundeliegenden ökonomischen Variablen unbeobachtbar sind.“[4]
„Mars hält sich am Taghimmel auf und bleibt daher unbeobachtbar.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unbeobachtbar
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunbeobachtbar
Wikipedia-Suchergebnisse für „unbeobachtbar

Quellen:

  1. Carolin Köhne: Die Beobachtbar/unbeobachtbar-Unterscheidung. Abgerufen am 25. März 2022.
  2. Hans-Ulrich Keller: Sonne, Mond und Sterne im März – mit dem Löwen in den Frühling. 23. Februar 2022, abgerufen am 25. März 2022.
  3. Martin Schaller: Elektronenmikroskopie. Abgerufen am 25. März 2022.
  4. Rüdiger Frey: Stochastic Filtering and Corporate and Sovereign Credit Risk. 31. März 2020, abgerufen am 25. März 2022.
  5. Dieter Geringhoff: Der Sternenhimmel im September. 31. August 2021, abgerufen am 25. März 2022.