unhämmerbar

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unhämmerbar (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unhämmerbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unhämmerbar

Worttrennung:

un·häm·mer·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unhämmerbar (Info), Lautsprecherbild unhämmerbar (Info)

Bedeutungen:

so, dass es nicht gehämmert werden kann

Gegenwörter:

hämmerbar

Beispiele:

„Man kann sie aber auch nur in diesem bestimmten Hitzegrade schmieden, und sind sie dunkler als braunroth oder kirschroth geworden, so werden sie eben so unhämmerbar, als wenn sie überhitzt worden wären.“[1]
„Das so gewonnene Eisen enthält ausser mehr oder weniger aus den Erzen herrührenden Verunreinigungen noch einige Procent Kohlenstoff, wodurch es schmelzbar aber auch spröde und unhämmerbar wird, Guss- oder Roheisen.“[2]
„Man kann sie aber auch nur in diesem bestimmten Hitzegrade schmieden, und sind sie dunkler als braunroth oder kirschroth geworden, so werden sie eben so unhämmerbar, als wenn sie überhitzt worden wären.“[3]
„Es gleicht sehr dem Molybdän, ist vollkommen unhämmerbar und zerfällt in Pulver, wenn man es vom Glase entfernen will.“[4]
„Alle spröden Körper sind unhämmerbar; im Gegentheil geben sie beim Einfluß des Hämmerns oder noch geringerer Eingriffe ihren Zusammenhang auf und zerbrechen, sind daher leicht zu pulverisiren.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Johannes Joseph Prechtl: Technologische Encyklopädie. Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1847, Seite 316.
  2. E. F. August: Handwörterbuch der Chemie und Physik, Bd. 1. Simion, Berlin 1842, Seite 641.
  3. Carl Hartmann: Praktisches Handbuch der Stahlfabrikation. Voigt, Weimar 1861, Seite 35.
  4. Gotthard Oswald Marbach: Oswald Marbach's Physikalisches Lexikon, Bd. 6. Otto Wigand, Leipzig 1859, Seite 463.
  5. Eugen Pierer: Pierer's Universal-Lexikon, Bd. 16. H. A. Pierer, Altenburg 1863, Seite 605.