Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
unpersönlich gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
unpersönlich, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
unpersönlich in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
unpersönlich wissen müssen. Die Definition des Wortes
unpersönlich wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
unpersönlich und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- un·per·sön·lich, Komparativ: un·per·sön·li·cher, Superlativ: am un·per·sön·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unpersönlich (Info)
Bedeutungen:
- nichts Menschliches, keine Herzlichkeit zeigend
- keinen eigenen Charakter, keine individuellen Züge aufweisend
- keine Steigerung, Sprachwissenschaft: auf kein bestimmtes Subjekt, keine Person bezogen
Synonyme:
- zurückhaltend, kühl
Beispiele:
- „Die unpersönlichsten Begegnungen, wie beispielsweise mit einem Fremden, der nach einer Strasse fragt, werden auf die kürzeste Art abgehandelt.“[1]
- „Im Gegenteil, ich mag es gerne groß und unpersönlich. Wo man nur eine Nummer ist, fällt es leichter, sich gehen zu lassen.“[2]
- „Außer den unpersönlichen Verben, die ausschließlich das grammatische Subjekt es zulassen, gibt es auch eine Reihe von Verben, die zwar nicht in der 1 . oder 2. Person vorkommen, in der dritten jedoch beliebige lexikalische Subjekte haben können.“[3]
Wortbildungen:
- Unpersönlichkeit
Übersetzungen
nichts Menschliches, keine Herzlichkeit zeigend
keinen eigenen Charakter, keine individuellen Züge aufweisend
Sprachwissenschaft: auf kein bestimmtes Subjekt, keine Person bezogen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unpersönlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unpersönlich“
- The Free Dictionary „unpersönlich“
- Duden online „unpersönlich“
Quellen:
- ↑ Graciette Justo: Dominanz und Unterwerfung in Der Körpersprache. GRIN, 2007, ISBN 978-3-638-66151-5, Seite 35 (Zitiert nach Google Books, Google Books) .
- ↑ Karin Ceballos Betancur, Markus Wolf, Evelyn Finger, Georg Cadeggiannini, Renate Just, Bjørn Erik Sass, Michael Allmaier: Typologie: Welcher Urlaubstyp sind Sie?. In: Zeit Online. 19. Juni 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5.02) .
- ↑ Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch Der Deutschen Grammatik. Walter de Gruyter, 2003, ISBN 978-3-11-017501-1, Seite 55 (Zitiert nach Google Books) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: unversöhnlich