unpersönlich

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unpersönlich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unpersönlich unpersönlicher am unpersönlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unpersönlich

Worttrennung:

un·per·sön·lich, Komparativ: un·per·sön·li·cher, Superlativ: am un·per·sön·lichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unpersönlich (Info)

Bedeutungen:

nichts Menschliches, keine Herzlichkeit zeigend
keinen eigenen Charakter, keine individuellen Züge aufweisend
keine Steigerung, Sprachwissenschaft: auf kein bestimmtes Subjekt, keine Person bezogen

Synonyme:

zurückhaltend, kühl

Beispiele:

„Die unpersönlichsten Begegnungen, wie beispielsweise mit einem Fremden, der nach einer Strasse fragt, werden auf die kürzeste Art abgehandelt.“[1]
„Im Gegenteil, ich mag es gerne groß und unpersönlich. Wo man nur eine Nummer ist, fällt es leichter, sich gehen zu lassen.“[2]
„Außer den unpersönlichen Verben, die ausschließlich das grammatische Subjekt es zulassen, gibt es auch eine Reihe von Verben, die zwar nicht in der 1 . oder 2. Person vorkommen, in der dritten jedoch beliebige lexikalische Subjekte haben können.“[3]

Wortbildungen:

Unpersönlichkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unpersönlich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunpersönlich
The Free Dictionary „unpersönlich
Duden online „unpersönlich

Quellen:

  1. Graciette Justo: Dominanz und Unterwerfung in Der Körpersprache. GRIN, 2007, ISBN 978-3-638-66151-5, Seite 35 (Zitiert nach Google Books, Google Books).
  2. Karin Ceballos Betancur, Markus Wolf, Evelyn Finger, Georg Cadeggiannini, Renate Just, Bjørn Erik Sass, Michael Allmaier: Typologie: Welcher Urlaubstyp sind Sie?. In: Zeit Online. 19. Juni 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5.02).
  3. Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch Der Deutschen Grammatik. Walter de Gruyter, 2003, ISBN 978-3-11-017501-1, Seite 55 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: unversöhnlich