unterbinden

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unterbinden (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich unterbinde
du unterbindest
er, sie, es unterbindet
Präteritum ich unterband
Konjunktiv II ich unterbände
Imperativ Singular unterbinde!
Plural unterbindet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
unterbunden haben
Alle weiteren Formen: Flexion:unterbinden

Anmerkung:

Hier wird die untrennbare Form des Verbs beschrieben. Eine trennbare, anfangsbetonte Variante ist veraltet oder sehr selten. Sie existiert aber laut Grimm.[1] Ein Beispiel: Bei kaltem Wetter dachte sie stets daran, ein wollenes Tuch unterzubinden.

Worttrennung:

un·ter·bin·den, Präteritum: un·ter·band, Partizip II: un·ter·bun·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unterbinden (Info)
Reime: -ɪndn̩

Bedeutungen:

eine Handlung stoppen, verhindern

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb binden mit dem Derivatem unter-

Beispiele:

Unterbinden Sie das!
„Es geht darum, despotische Herrscher in ihre Schranken zu weisen, Gewaltexzesse gegen Zivilbevölkerungen zu unterbinden, leidenden und hungernden Menschen zu helfen.“[2]
„Das Verbot unterbindet den Handel allerdings nicht.“[3]
„Kurt unterband das Lamento mit einer Handbewegung.“[4]

Wortbildungen:

Unterbindung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterbinden
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunterbinden
The Free Dictionary „unterbinden
Duden online „unterbinden

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterbinden
  2. Jörg Biallas: Wenn der Riese erwacht. In: Das Parlament. 24. März 2014, Seite 1
  3. Thomas Fischermann/Angela Köckritz: Jedes Gramm tötet. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 6.
  4. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 234.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Unterboden, unterbringen