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Worttrennung:
- un·ter·blei·ben, Präteritum: un·ter·blieb, Partizip II: un·ter·blie·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterbleiben (Info), unterbleiben (Info)
- Reime: -aɪ̯bn̩
Bedeutungen:
- gehoben: nicht passieren, (mit Absicht) nicht geschehen lassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb bleiben mit dem Derivatem unter-
Sinnverwandte Wörter:
- aufhören, bleibenlassen, lassen, unterbinden, unterdrücken, unterlassen, verbieten
Gegenwörter:
- geschehen, passieren, stattfinden
Beispiele:
- Eine nähere Untersuchung des Vorfalles unterblieb.
- „Die Verteilung von Vergünstigungen nach persönlichen Bekanntschaften oder Sympathien muß unterbleiben.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- muss/sollte unterbleiben
Übersetzungen
gehoben: nicht passieren, (mit Absicht) nicht geschehen lassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterbleiben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „unterbleiben“
- The Free Dictionary „unterbleiben“
- Duden online „unterbleiben“
Quellen: