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Worttrennung:
- un·ter·ha·cken, Präteritum: hack·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·hackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterhacken (Info), unterhacken (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: mit einem Werkzeug, der Hacke, in etwas einarbeiten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel unter als Verbzusatz und dem Verb hacken
Sinnverwandte Wörter:
- beimischen, einarbeiten, unterackern, untergraben, unterheben, unterpflügen
Gegenwörter:
- drüberstreuen
Beispiele:
- „Da die befallenen Blätter der Pflanze ohnehin nichts mehr nützen, so sind sie zu entfernen und am besten an Ort und Stelle mit der Hand unterzuhacken, damit die Fliege nicht heraus kann.“ (1907)[1]
- „Hat man die Zwiebeln nicht anfänglich, welches auch angehet, mit unterhacken, und mit säuren lassen; so können sie in dünne Scheiben zerschnitten, zu gleicher Zeit getrocknet, und alsdann nebst beliebigem Gewürze beygemischt werden.“ (1817)[2]
Übersetzungen
veraltet: mit einem Werkzeug, der Hacke, in etwas einarbeiten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterhacken“
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive) , Seite 198, Stichwort „unterhacken“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: unterhaken