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Worttrennung:
- un·ver·schieb·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: unverschiebbar (Info), unverschiebbar (Info)
Bedeutungen:
- nicht verschiebbar
Sinnverwandte Wörter:
- unaufschiebbar
Gegenwörter:
- verschiebbar
Beispiele:
- „Der Stil kristallisiert sich in Bildungen, die den Charakter des Schlechthin-Notwendigen tragen, wo jeder Teil an seiner Stelle und in seiner Gestalt als unveränderlich und unverschiebbar erscheint.“[1]
- „Noch zu Goethes Studienzeit blieb Straßburg kerndeutsch, auf dem Wiener Kongreß verlangte man Rückerstattung, der Rechtsbegriff blieb so unverschiebbar, daß Bismarck vor 1866 Österreich zu gemeinsamer Rückeroberung der Reichslande einlud.“[2]
- „Nun deutet er darauf hin, daß wir uns gerade jene „Örter“ ohne Ausdehnung vorstellen, deren Kenntnis wir durch Organe erlangen, die mit der Umgebung unverschiebbar verbunden sind.“[3]
- „Wissenschaften, die ihre Begriffe so klar und unverschiebbar, wie die Mathematik in ihren fest begründeten Teilen, definiert haben, sind daher auch keinen Fehlschlüssen unterworfen .“[4]
- „Jetzt aber, auf dieser letzten Fahrt, gab's keine Täuschung mehr. Da wuchsen die Zahlen unverschiebbar aus dem Dunkel der Todesnacht.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „unverschiebbar“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unverschiebbar“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unverschiebbar“
Quellen: