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Worttrennung:
- ver·dad·deln, Präteritum: ver·dad·del·te, Partizip II: ver·dad·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verdaddeln (Info)
- Reime: -adl̩n
Bedeutungen:
- beim Spielen verlieren
- nicht gelingen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb daddeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Sinnverwandte Wörter:
- verplempern
- misslingen
Oberbegriffe:
- verlieren
Beispiele:
- „Niemand hat das mit Absicht verdaddelt, vermutlich hat man gedacht, dass das schon irgendwie gut gehen würde.“[1]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verdaddeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verdaddeln“
- Duden online „verdaddeln“
Quellen:
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 117.