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Worttrennung:
- ver·in·ner·li·chen, Präteritum: ver·in·ner·lich·te, Partizip II: ver·in·ner·licht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verinnerlichen (Info)
Bedeutungen:
- dauerhaft in das eigene Denken (das Innere) aufnehmen
- nach innen gekehrt, verschlossen werden/sein
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv innerlich mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- absorbieren, adaptieren, akzeptieren, annehmen, aufsaugen, einprägen, internalisieren, übernehmen
Beispiele:
- Alle hatten vom ersten Semester an die Regeln verinnerlicht.
- „Je älter Martin wird, desto mehr kommt er nach seinem Vater, dachte ich in diesem Moment. Tatsächlich wurde mein Sohn immer ehrgeiziger und verinnerlichte zunehmend.“[1]
Wortbildungen:
- Verinnerlichung
Übersetzungen
dauerhaft in das eigene Denken (das Innere) aufnehmen
nach innen gekehrt, verschlossen werden/sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verinnerlichen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verinnerlichen“
- The Free Dictionary „verinnerlichen“
- Duden online „verinnerlichen“
Quellen: