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Worttrennung:
- ver·nehm·lich, Komparativ: ver·nehm·li·cher, Superlativ: am ver·nehm·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vernehmlich (Info)
Bedeutungen:
- gut hör-/wahrnehmbar
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch vornemelich[1], mit der Bedeutung „verständig, klug“ seit dem 15. Jahrhundert, mit der heutigen Bedeutung seit dem 18. Jahrhundert belegt[2]
Sinnverwandte Wörter:
- deutlich, erkennbar, hörbar, vernehmbar, wahrnehmbar
Beispiele:
- „Die Linguistik sollte dies als Chance begreifen und sich in den entsprechenden öffentlichen Diskursen mit ihrem Fachwissen vernehmlich zu Wort melden.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vernehmlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vernehmlich“
- The Free Dictionary „vernehmlich“
- Duden online „vernehmlich“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort „vernehmlich“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „nehmen“.
- ↑ Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1-2, 2013 , Seite 2-5, Zitat Seite 3.