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Anmerkung:
- Das Präsens lässt sich zwar bilden, wird jedoch fast nie gebraucht.
Worttrennung:
- ver·schei·den, Präteritum: ver·schied, Partizip II: ver·schie·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verscheiden (Info)
- Reime: -aɪ̯dn̩
Bedeutungen:
- intransitiv, respektvoll: aufhören zu leben
Herkunft:
- etymologisch: von mittelhochdeutsch verscheiden → gmh „weggehen, verschwinden; sterben“[1]
- strukturell: Ableitung zum Verb scheiden mit dem Präfix ver-
Synonyme:
- versterben
Gegenwörter:
- geboren werden
Oberbegriffe:
- sterben
Beispiele:
- Er verschied am 3. November 1976.
Wortbildungen:
- Konversionen: Verscheiden, verscheidend, verschieden
- Substantiv: Verschiedene
Übersetzungen
intransitiv, respektvoll: aufhören zu leben
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verscheiden“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verscheiden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verscheiden“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1914, Eintrag „verscheiden“.