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Worttrennung:
- ver·schlei·fen, Präteritum: ver·schliff, Partizip II: ver·schlif·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verschleifen (Info)
- Reime: -aɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- (eine Wulst/Naht/Schleifnaht) durch Wegnahme von Material (Schleifen) glätten
- Linguistik: bei der Aussprache in einen weniger deutlichen Laut übergehen lassen oder auch völlig wegfallen lassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schleifen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- abschleifen, entgraten, wegschleifen
- anpassen, glätten, verschlucken, weglassen
Beispiele:
- Die Jadebrocken verschliff man zu Schmucksteinen.
- „Den am Abguß verbleibenden Ansatz verschleift man am besten mit grobem Schmirgelpapier.“[1]
- Sie verschliff das s zu einem weicheren sch.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Schweißnaht verschleifen
- einen Buchstaben/Konsonanten/Vokal verschleifen, das e verschleifen
Wortbildungen:
- Verschleifung
Übersetzungen
(eine Wulst/Naht/Schleifnaht) durch Wegnahme von Material (Schleifen) glätten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschleifen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verschleifen“
- The Free Dictionary „verschleifen“
- Duden online „verschleifen“
Quellen: