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Worttrennung:
- vor·ge·ben, Präteritum: gab vor, Partizip II: vor·ge·ge·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vorgeben (Info), vorgeben (Info)
Bedeutungen:
- eine Unwahrheit äußern und damit nur so tun als ob
- etwas festlegen, bestimmen, wie etwas sein soll
- umgangssprachlich, eher selten: etwas nach vorne durchreichen
- jemandem einen Vorteil einräumen, eine Vorgabe gewähren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb geben mit dem Präfix vor-
Sinnverwandte Wörter:
- vorschützen
- bestimmen, festlegen
Beispiele:
- Der Bettler gab vor, Millionär zu sein.
- Er gab die Marschroute vor.
- Sie gab ihr Hausaufgabenheft zum Lehrer vor.
- Mein Vater gab mir früher beim Schachspielen immer einen Turm vor.
- Es wurde mit einer Grundzeit von 10 Minuten gespielt, wovon der elobessere Spieler je 100 Elo eine Minute vorgeben musste.[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Takt, die Marschroute, das Ziel vorgeben
- einen Zug, einen Punkt vorgeben
Wortbildungen:
- Vorgabe, vorgeblich
Übersetzungen
eine Unwahrheit äußern und damit nur so tun als ob
etwas festlegen, bestimmen, wie etwas sein soll
umgangssprachlich, eher selten: etwas nach vorne durchreichen
jemandem einen Vorteil einräumen, eine Vorgabe gewähren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorgeben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vorgeben“
Quellen: