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Worttrennung:
- vor·stre·cken, Präteritum: streck·te vor, Partizip II: vor·ge·streckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vorstrecken (Info)
Bedeutungen:
- auch reflexiv: nach vorne recken/schieben/beugen (strecken)
- Geld auslegen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb strecken mit dem Präfix vor-
Sinnverwandte Wörter:
- rausstrecken, vorbeugen, vorschieben
- auslegen, bevorschussen, borgen, leihen, pumpen, vorschießen
Gegenwörter:
- zurückbeugen
- zurückzahlen
Beispiele:
- „Es gelang mir noch, die Arme vorzustrecken und dem Aufprall die volle Wucht zu nehmen.“[1]
- „Er tat es dennoch, und als er sich vorstreckte, um es in die Hand zu nehmen, tropfte ihm etwas in den Nacken.“[2]
- Kannst du mir das Geld fürs Taxi vorstrecken?
- „Sein Kredit war erschöpft, niemand wollte ihm weitere Mittel vorstrecken.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Arm, den Hals, den Kopf vorstrecken
- eine Summe, Geld, einen Betrag, Mittel vorstrecken
Wortbildungen:
- Vorstrecker, Vorstreckung
Übersetzungen
auch reflexiv: nach vorne recken/schieben/beugen (strecken)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorstrecken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vorstrecken“
- The Free Dictionary „vorstrecken“
- Duden online „vorstrecken“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vorstrecken“
Quellen: