wagemutig

Worttrennung:

wa·ge·mu·tig, Komparativ: wa·ge·mu·ti·ger, Superlativ: am wa·ge·mu·tigs·ten

Aussprache:

IPA: ,

Hörbeispiele:  wagemutig ^(Info),  wagemutig ^(Info)

Bedeutungen:

bereit, für eine als wertvoll angesehene Aufgabe Risiken einzugehen und Gefahren auf sich zu nehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Wagemut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Sinnverwandte Wörter:

beherzt, couragiert, draufgängerisch, furchtlos, heldenhaft, kühn, mannhaft, unerschrocken, verwegen

Gegenwörter:

ängstlich, feige, furchtsam, wagnisscheu, wankelmütig

Oberbegriffe:

mutig

Unterbegriffe:

todesmutig, tollkühn

Beispiele:

„Schließlich wird auch der wagemutigste und versierteste Kletterer zur Umkehr und Rückkehr in die Tiefe gezwungen, die er verlassen hat.“^[1]

„Die Herzen bebten über die Kühnheit des jungen, schönen, wagemutigen Paares.“^[2]

„Ich hatte zwei Bücher von ihm gelesen, politische Unterhaltungsromane, die ihren Erfolg dem Mißverständnis verdankten, wagemutig zu sein.“^[3]

„Die Familie hatte für ihre wagemutigen Expeditionen wenig Verständnis, die elfjährige Tochter blieb in einem Internat zurück.“^[4]

„Die Sirenen erschienen Morgner wagemutiger als Odysseus, eine weibliche Trobadora sinnlicher als ihre männlichen Kollegen und Pandora menschlicher als der von ihr angebetete Prometheus.“^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein wagemutiges Unternehmen; ein wagemutiger Mensch

Duden online „wagemutig“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wagemutig“

The Free Dictionary „wagemutig“

Wikipedia-Suchergebnisse für „wagemutig“

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wagemutig“

Quellen: