Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
weben gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
weben, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
weben in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
weben wissen müssen. Die Definition des Wortes
weben wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
weben und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Die im Konjugationsschema jeweils zuerst genannten Formen sind (außer in der Schweiz) nur in der eigentlichen Bedeutung üblich. Die zweitgenannten Formen werden (außerhalb der Schweiz) besonders dann verwendet, wenn nicht der technische Vorgang des Webens, sondern ein Weben im übertragenen oder dichterischen Sinne (zum Beispiel sagenumwoben) gemeint ist. In der Schweiz ist die starke Beugung sowohl des Präteritums wie auch des Partizips II in beiden Bedeutungen die übliche,[1] und auch im übrigen deutschen Sprachraum überwiegt im Partizip II die starke Form generell.[2]
Worttrennung:
- we·ben, Präteritum: web·te, wob, Partizip II: ge·webt, ge·wo·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: weben (Info)
- Reime: -eːbn̩
Bedeutungen:
- durch wechselweises Kreuzen von Längsfäden und Querfäden ein Tuch oder Stoff herstellen
Herkunft:
- althochdeutsch weban „sich hin und her bewegen“[3]
Gegenwörter:
- häkeln, nähen, stricken
Unterbegriffe:
- einweben, verweben
Beispiele:
- Stoffe werden aus Fäden gewebt/ gewoben.
Wortbildungen:
- Gewebe, Weber, Weberei, Webfehler, Webpelz, Webstuhl, Webware
Übersetzungen
- Duden online „weben“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weben“
- Eintrag weben in der Variantengrammatik des Deutschen
Quellen:
- ↑ Kurt Meyer: Schweizer Wörterbuch. So sagen wir in der Schweiz. Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2006, ISBN 978-3-7193-1382-1 , Seite 34; Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7 , Seite 105.
- ↑ Eintrag weben in der Variantengrammatik des Deutschen.
- ↑ Duden online „weben“