wecken

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes wecken gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes wecken, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man wecken in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort wecken wissen müssen. Die Definition des Wortes wecken wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonwecken und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

wecken (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich wecke
du weckst
er, sie, es weckt
Präteritum ich weckte
Konjunktiv II ich weckte
Imperativ Singular wecke!
Plural weckt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geweckt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:wecken
wecken
wecken

Worttrennung:

we·cken, Präteritum: weck·te, Partizip II: ge·weckt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wecken (Info), Lautsprecherbild wecken (Info)
Reime: -ɛkn̩

Bedeutungen:

transitiv: jemanden aus dem Schlaf holen, wach machen
transitiv: etwas hervorrufen, etwas in jemandem entstehen lassen

Herkunft:

von mittelhochdeutsch wecken → gmh, althochdeutsch wecchen → goh im ursprünglichen Sinne von „frisch, munter machen[1]

Synonyme:

aufwecken

Sinnverwandte Wörter:

hervorrufen, initiieren

Beispiele:

Leider muss ich Dich jetzt schon wecken.
Der Mann weckt den Hund.[2]
Durch dieses Erlebnis wurde seine Neugier geweckt.
„Phantastische Wolkengebilde am Himmel weckten gelegentlich die Hoffnung auf Land, das sich beim Näherkommen jedoch als Täuschung erwies.“[3]

Redewendungen:

schlafende Hunde wecken - etwas ansprechen, was zu Ärger führen wird

Wortbildungen:

Konversionen: geweckt, Wecken, weckend
Substantive: Weckauftrag, Weckdienst, Wecker, Weckruf, Weckuhr, Weckzeit
Verben: aufwecken, erwecken

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „wecken
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wecken
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwecken

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1991, Eintrag „wecken“.
  2. Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. Lehrbuch. 5. Auflage. Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston 2021, ISBN 978-3-11-062965-1, Seite 180.
  3. Horst Czerny: Polstürmer. Von Siegern und Besiegten im ewigen Eis. Verlag Neues Leben, Berlin 1986, ISBN 3-355-00109-0, Seite 134.