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Worttrennung:
- wei·ter·ge·hen, Präteritum: ging wei·ter, Partizip II: wei·ter·ge·gan·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: weitergehen (Info)
Bedeutungen:
- sich nach einem Stillstand wieder zu Fuß in Bewegung versetzen
- unpersönlich: sich entwickeln, seinen Lauf nehmen
- veraltend: die nächsthöhere Instanz anrufen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb gehen mit dem Derivatem weiter-
Sinnverwandte Wörter:
- vorwärtsgehen, weiterbewegen, weiterkommen, weiterlaufen, weiterschreiten
- weitermarschieren, weiterrennen, weiterschlurfen, weiterwandern, weiterziehen
- entwickeln, fortsetzen, fortschreiten, vorangehen, voranschreiten, weiterentwickeln, weiterführen, weitermachen
Gegenwörter:
- stehenbleiben
- aufhören
Beispiele:
- Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu schauen.
- Wie soll das bloß alles weitergehen?
- Wenn das so weitergeht, kündige ich!
- Irgendwie muss die Geschichte ja weitergehen.
- Die Renovierungsarbeiten gingen auch am Wochenende weiter.
- Und? Wollen Sie zum Oberlandesgericht weitergehen?
- Und wenn ich bis zum Kaiser weitergehe! Das bleibt nicht ungesühnt!
Übersetzungen
sich nach einem Stillstand wieder zu Fuß in Bewegung versetzen
unpersönlich: sich entwickeln, seinen Lauf nehmen
veraltend: die nächsthöhere Instanz anrufen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weitergehen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „weitergehen“
- The Free Dictionary „weitergehen“
- Duden online „weitergehen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „weitergehen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weitergehen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „weitergehen“