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Worttrennung:
- wei·ter·schla·fen, Präteritum: schlief wei·ter, Partizip II: wei·ter·ge·schla·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: weiterschlafen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv: (nach einer Unterbrechung) fortfahren zu schlafen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Verbs schlafen mit dem Präfix weiter- als Derivatem (Ableitungsmorphem)[1]
Synonyme:
- umgangssprachlich: weiterpennen
Sinnverwandte Wörter:
- weiterdösen
Gegenwörter:
- aufstehen
Beispiele:
- „Meine Frau nennt mich den ‚schlimmsten Dad der Welt‘, weil ich immer selig weiterschlafe, wenn sich die Kinder die Seele aus dem Leib schreien.“[2]
- „‚Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße,‘ dachte er, aber das war gänzlich undurchführbar, denn er war gewöhnt, auf der rechten Seite zu schlafen, konnte sich aber in seinem gegenwärtigen Zustand nicht in diese Lage bringen.“[3]
Übersetzungen
intransitiv: (nach einer Unterbrechung) fortfahren zu schlafen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weiterschlafen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „weiterschlafen“
- The Free Dictionary „weiterschlafen“
- Duden online „weiterschlafen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weiterschlafen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „weiterschlafen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „weiterschlafen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2004, Stichwort „weiterschlafen“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weiterschlafen“.
- ↑ Christoph Dallach: „Sieben Jahre lang hatte ich keine Lust mehr zu singen“. In: Zeit Online. Nummer 17/2014, 6. Mai 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. April 2018) .
- ↑ Franz Kafka: Die Verwandlung. Leipzig 1915 (Entstehungsdatum: November/Dezember 1912)