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Worttrennung:
- zie·len, Präteritum: ziel·te, Partizip II: ge·zielt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zielen (Info)
- Reime: -iːlən
Bedeutungen:
- etwas, oft eine Waffe, auf etwas ausrichten
- eine bestimmte Absicht haben
Herkunft:
- Etymologie: von mittelhochdeutsch zilen → gmh, ziln → gmh, ahd. zilēn → goh, zilōn → goh[1]
- Wortbildung: Derivation (Ableitung) vom Substantiv Ziel durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- anpeilen, anvisieren, auf etwas richten, ins Visier nehmen, visieren
- bezwecken, beabsichtigen, verfolgen
Unterbegriffe:
- abzielen, anzielen, erzielen
Beispiele:
- Auch im Spiel zielt man nicht auf Menschen.
- Sein Handeln zielt auf die Vernichtung der Gegner.
Wortbildungen:
- Konversionen: Zielen, zielend
- Substantive: Zielgerät, Zielvorrichtung
Übersetzungen
etwas, oft eine Waffe, auf etwas ausrichten
eine bestimmte Absicht haben
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zielen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zielen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zielen“
- The Free Dictionary „zielen“
- Duden online „zielen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2073, Eintrag „zielen“.