zig

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zig (Deutsch)

Anmerkung:

undeklinierbares (Zahl-)Adjektiv

Worttrennung:

zig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zig (Info), Lautsprecherbild zig (Info)
Reime: -ɪç, -ɪk

Bedeutungen:

(sehr) viele

Herkunft:

mittelhochdeutsch „-zic“, althochdeutsch „-zug“, germanisch „*teg(u)-“ „Dekade“[1]; strukturell: Kurzwort, entstanden durch Kürzung von Zahlwörtern wie zwanzig, dreißig, vierzig, fünfzig auf das Derivatem (Ableitungsmorphem) -zig, das dann als Wort verselbstständigt wurde.

Sinnverwandte Wörter:

zahlreich

Oberbegriffe:

viel

Beispiele:

„Dieses ‚Geschichtskabinett‘ ist eine von zig Geschichtsinitiativen, die es hier gibt.“[2]
„Es ist für einen Autor kompletter Unsinn auf die Messe zu fahren, wenn man nicht zig Interviewtermine und Lesungsanfragen hat.“[3]
„Auch er hatte genau wie meine Tochter sehr schlechte Augen und nach zig Modellen abenteuerlicher Brillengestelle bekam er Kontaktlinsen.“[4]

Wortbildungen:

zigfach, zigmal, zigste/zigster, zigtausend

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzig
The Free Dictionary „zig
Duden online „zig

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „-zig“, Seite 1012.
  2. HAZ = Hannoversche Allgemeine Zeitung, 3.6.2008, Artikel von Simone Benne, „Lindens zweites Gesicht“)
  3. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 183.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 16.