zum Anfassen
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Worttrennung:
- zum An·fas·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- persönlichen Kontakt, körperliche Nähe zu anderen Menschen (Fans, Anhängern, Bürgern oder Ähnliches) suchend/erlaubend
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Fast den ganzen Monat August wird ‚Schröder auf Touren‘ sein, um sich bei Kinderfesten, Grillabenden, Frühschoppen, Watt- und anderen Wanderungen ‚als Person zum Anfassen darzustellen‘ – rundherum durch ganz Niedersachsen, und wo immer es sich machen läßt, per Schiff.“[1]
- „Gauck zum Anfassen: Am Wochenende kamen Tausende in den Garten von Schloss Bellevue. Sie feierten den Bundespräsidenten wie einen alten Freund.“[2]
Übersetzungen
persönlichen Kontakt, körperliche Nähe zu anderen Menschen suchend/erlaubend
- Redensarten-Index „zum Anfassen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „anfassen: zum Anfassen“, Seite 44.
Quellen:
- ↑ Enkel statt Onkel. In: Der Spiegel. 17. Juni 1985, zitiert nach DWDS.
- ↑ Sophie Schimansky: Grillparty mit Staatsoberhaupt. In: Zeit Online. 9. September 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Mai 2019).