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Worttrennung:
- zu·rück·trau·en, Präteritum: trau·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·traut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zurücktrauen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: sich trauen, wieder zu jemandem oder etwas/an einen bestimmten Ort zurückzukehren
Sinnverwandte Wörter:
- zurückwagen
Oberbegriffe:
- trauen
Beispiele:
- „Es schlug vier Uhr draußen, und er hatte sich noch immer nicht ins Bett zurückgetraut.“[1]
- „Bis die IS-Kämpfer kamen, war Karakosch die größte christliche Stadt des Irak. Nun wurden die Islamisten vertrieben, doch die Christen trauen sich nicht zurück “[2]
- „Ums Leben hätte sie sich nicht ans Bett zurückgetraut, um dem Toten die Augen zuzudrücken.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „zurücktrauen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurücktrauen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurücktrauen“
Quellen:
- ↑ Jakob Wassermann: Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens. In: Projekt Gutenberg-DE. Botschaft aus der Ferne (URL, abgerufen am 13. Mai 2021) .
- ↑ Katrin Kuntz: Die Heimat der letzten Christen – eine Geisterstadt. In: Spiegel Online. 12. Juli 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 13. Mai 2021) .
- ↑ Gustaf af Geijerstam: Die Brüder Mörk. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweites Kapitel (URL, abgerufen am 13. Mai 2021) .