zurückhalten

Worttrennung:

zu·rück·hal·ten, Präteritum: hielt zu·rück Partizip II: zu·rück·ge·hal·ten

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  zurückhalten ^(Info)

Reime: -ʏkhaltn̩

Bedeutungen:

transitiv: etwas nicht zur Schau stellen, unterdrücken, bändigen

reflexiv: die eigenen Gefühle nicht offen zeigen, seine Verhaltensweise mäßigen

Herkunft:

zusammengesetzt aus dem Adverb zurück und dem Verb halten

Synonyme:

bändigen, beherrschen, bremsen, mäßigen, unterdrücken, zähmen, zügeln

Beispiele:

Nur mit Mühe konnte er seinen Zorn zurückhalten.

Ihre Augen brannten, doch sie hielt ihre Tränen stur zurück.

„Nur schwer konnte ich sie davon zurückhalten, mir auch auf die Straße zu folgen.“^[1]

Wir werden an einer noblen Tafel speisen, halte dich also bitte ein wenig zurück.

Sie hatte große Lust, ihrer Tante die Meinung zu geigen, konnte sich aber zurückhalten.

Charakteristische Wortkombinationen:

Tränen zurückhalten, Zorn zurückhalten

Wortbildungen:

zurückhaltend, Zurückhaltung

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zurückhalten“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückhalten“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurückhalten“

The Free Dictionary „zurückhalten“

Duden online „zurückhalten“

Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückhalten“ auf wissen.de

In diesem Eintrag oder Abschnitt sind die Referenzen noch nicht geprüft und den Bedeutungen gar nicht oder falsch zugeordnet worden. Bitte hilf mit, dies zu verbessern!