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Worttrennung:
- zu·rück·wei·chen, Präteritum: wich zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·wi·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zurückweichen (Info)
Bedeutungen:
- sich zurückziehen, einen räumlichen Abstand schaffen
- sich nicht trauen, sich von etwas fernhalten
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb weichen mit dem Adverb zurück
Sinnverwandte Wörter:
- abhauen, rückwärtsgehen, zurückgehen, zurücktreten, zurückziehen
- distanzieren
- ausweichen, meiden, scheuen, zurückschrecken
Gegenwörter:
- hinterhergehen, nachsetzen, vorgehen, vorpreschen, vorspringen, vorstürmen, vorstürzen
- begrüßen, suchen
Unterbegriffe:
- die Biege machen, den Schwanz einziehen, klein beigeben
Beispiele:
- Norman weicht zurück, Karl geht ihm nach.
- „Ihre Ueberreste sind da, wo das Wasser der Seen zurückgewichen ist, von Torf überwachsen; an anderen Stellen liegen sie jetzt mehrere Fuß unter der Wasserfläche.“[1]
- „Aber vor psychologischem Leid zurückzuweichen – vor Sorgen, vor einer Blamage, vor Angst? Was hätte das für Konsequenzen?“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Wasser weicht zurück
Übersetzungen
sich zurückziehen, einen räumlichen Abstand schaffen
sich nicht trauen, sich von etwas fernhalten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückweichen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zurückweichen“
- The Free Dictionary „zurückweichen“
- Duden online „zurückweichen“
Quellen: