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Worttrennung:
- zu·sam·men·le·gen, Präteritum: leg·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·legt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zusammenlegen (Info), zusammenlegen (Info)
Bedeutungen:
- etwas, das an getrennten Orten ist/liegt an einem Ort zusammenführen
- etwas, das in einem ausgebreiteten Zustand ist, auf ein kleineres Maß reduzieren/falten
- gemeinsam Geld stiften, um etwas damit zu finanzieren
- die Hände sich berühren lassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb legen mit dem Adverb zusammen
Sinnverwandte Wörter:
- vereinen, zusammenbringen, zusammenführen
- zusammenfalten, zusammenklappen
- sammeln, teilen
- falten
Gegenwörter:
- aufteilen
- auseinanderfalten
- auseinandernehmen
Beispiele:
- Die beiden Kommunen haben sich darauf geeinigt, ihre Planungsabteilungen zusammenzulegen.
- Wir legen den Fortgeschrittenenkurs mit dem Gesprächskreis zusammen, dann wird die Gruppe wieder größer.
- Leg doch mal alle Sachen zusammen, die zum Tauchen gehören.
- Man kann doch keinen Gewalttäter mit einem Steuerhinterzieher zusammenlegen.
- Lassen Sie mal, ich lege den Pullover wieder zusammen.
- Wenn wir zusammenlegen, könnte es für einen Wochenendtrip reichen.
- „Hinknien, die Hände zusammenlegen und zu einer Schale formen. Das Quellwasser hineinfließen lassen, die Hände – notfalls reicht auch eine hohle Hand – zum Mund führen und langsam das Quellwasser schlürfen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Abteilungen/Klassen zusammenlegen
- einen Pullover, ein Hemd zusammenlegen
- wenn alle zusammenlegen
Wortbildungen:
- zusammenlegbar, Zusammenlegung
Übersetzungen
etwas, das an getrennten Orten ist/liegt an einem Ort zusammenführen
gemeinsam Geld stiften, um etwas damit zu finanzieren
die Hände sich berühren lassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammenlegen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zusammenlegen“
- The Free Dictionary „zusammenlegen“
- Duden online „zusammenlegen“
Quellen: