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Worttrennung:
- zu·sam·men·sin·ken, Präteritum: sank zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·sun·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zusammensinken (Info), zusammensinken (Info)
Bedeutungen:
- über Personen: langsam kleiner werden, den inneren Halt verlieren, zu Boden gehen
- bei Dingen: die innere Statik verlieren und langsam zusammenstürzen; oder auch: die innere Masse verbraucht/verloren haben und deshalb langsam verschwinden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb sinken mit dem Derivatem zusammen-
Sinnverwandte Wörter:
- zusammenbrechen, zusammenfallen, zusammensacken
- niedersinken, wegsacken, wegsinken, zusammenkauern, zusammenkrümmen
- einfallen, einstürzen, zusammenstürzen
Gegenwörter:
- aufrichten
Beispiele:
- Helene sinkt mit einem spitzen Schrei ohnmächtig im Sessel zusammen.
- Auf der Parkbank sank er tot zusammen.
- Das Strohdach sank langsam aber sicher in sich zusammen.
- Mein Soufflee ist mir schon wieder zusammengesunken.
Charakteristische Wortkombinationen:
- in sich zusammensinken
- ohnmächtig/tot zusammensinken
Übersetzungen
über Personen: langsam kleiner werden, den inneren Halt verlieren, zu Boden gehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammensinken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zusammensinken“
- The Free Dictionary „zusammensinken“
- Duden online „zusammensinken“