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Anmerkung zum Hilfsverb »sein«:
- Es gilt die gleiche regionale Verwendung wie beim zugrundeliegenden Verb sitzen.
Worttrennung:
- zu·sam·men·sit·zen, Präteritum: saß zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·ses·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zusammensitzen (Info)
Bedeutungen:
- (in geselliger Runde) gemeinsam irgendwo sitzen; (in einer Reihe) einer/eine neben dem/der anderen sitzen
Herkunft:
- Ableitung eines Partikelverbs zum Verb sitzen mit der Partikel zusammen
Synonyme:
- beieinandersitzen, beisammensitzen, nebeneinandersitzen
Oberbegriffe:
- sitzen
Beispiele:
- „Der Tod vor dem Zaun ist dein Feind! Mit dem Gerücht zusammen hatte er sich ins Lager eingeschlichen und hockte überall dort, wo die Menschen in den Baracken zusammensaßen.“[1]
- „Wenn sie hier so zusammensäßen, alle vier, Weiszmantel, Habedank, Geethe, Willuhn, und zu bestimmen hätten, wie es weitergehen soll in Neumühl, in Malken, in Briesen - wie schnell kämen wir mit dieser ganzen Geschichte voran und gewiß ins reine.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- dicht, einträchtig, eng, friedlich, gemütlich, stundenlang, zwanglos zusammensitzen; am Lagerfeuer zusammensitzen; auf einer Bank zusammensitzen; im Kino, Theater zusammensitzen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammensitzen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „zusammensitzen“
- Duden online „zusammensitzen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „zusammensitzen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zusammensitzen“
Quellen:
- ↑ Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen. Roman. Ungekürzte Ausgabe, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1961 (rororo Taschenbuch 416/417), Seite 236 (Erstausgabe 1958) .
- ↑ Johannes Bobrowski: Levins Mühle. 34 Sätze über meinen Großvater. Roman. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1964, Seite 222 (Lizenz des VOB Union Verlag, Berlin) .