Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
zweckentfremden gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
zweckentfremden, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
zweckentfremden in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
zweckentfremden wissen müssen. Die Definition des Wortes
zweckentfremden wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
zweckentfremden und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung zum Gebrauch:
- Dieses Verb wird meist im Infinitiv und als Partizip II verwendet.[1]
Worttrennung:
- zweck·ent·frem·den, Präteritum: zweck·ent·frem·de·te, Partizip II: zweck·ent·frem·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zweckentfremden (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: etwas so benutzen, wofür es eigentlich nicht vorgesehen, gemacht ist
Sinnverwandte Wörter:
- missbrauchen
Beispiele:
- Der Autofahrer hat die Nylonstrumpfhose seiner Frau als Keilriemen zweckentfremdet.
- Zu Sowjetzeiten wurden die meisten Kirchen zweckentfremdet oder abgerissen – die Staatsdoktrin war atheistisch.[2]
- Theoretisch könnte man sicher auch ein Smartphone an die Kellerwand nageln und als Erdbebenwarngerät zweckentfremden.[3]
Übersetzungen
transitiv: etwas so benutzen, wofür es eigentlich nicht vorgesehen, gemacht ist
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zweckentfremden“
- The Free Dictionary „zweckentfremden“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 2009, Eintrag „zweckentfremden“.
- ↑ Diana Laarz: St. Petersburg: Ein Bad im Kirchenschiff. In: Zeit Online. Nummer 37/2012, 7. September 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juli 2014) .
- ↑ Dirk Asendorpf: Technologie: Sekunden vor dem Beben. Leserkommentar von gnaddrig. In: Zeit Online. Nummer 27/2012, 7. Juli 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juli 2014) .