σάπφειρος

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σάπφειρος (Altgriechisch)

Singular Plural

Nominativ ἡ σάπφειρος αἱ σάπφειροι

Genitiv τῆς σαπφείρου τῶν σαπφείρων

Dativ τῇ σαπφείρῳ ταῖς σαπφείροις

Akkusativ τὴν σάπφειρον τὰς σαπφείρους

Vokativ (ὦ) σάπφειρε (ὦ) σάπφειροι

Worttrennung:

σάπ·φει·ρος, Plural: σάπ·φει·ροι

Umschrift:

DIN 31634: sappheiros

Bedeutungen:

Geologie, speziell Mineralogie: Saphir

Herkunft:

seit Theophrast bezeugt; vielleicht aus den semitischen Sprachen entlehnt, vergleiche hebräisch סַפִּיר‎ (CHA: sappīr) → he ‚Saphir; Lapislazuli‘;[1] die Lautfolge -πφ- sowie die Endung -ειρ-ος deuten daneben auf eine Entlehnung aus dem Vorgriechischen hin[2]

Beispiele:

„καὶ εἶδον τὸν τόπον, οὗ εἱστήκει ἐκεῖ ὁ θεὸς τοῦ Ισραηλ· καὶ τὰ ὑπὸ τοὺς πόδας αὐτοῦ ὡσεὶ ἔργον πλίνθου σαπφείρου καὶ ὥσπερ εἶδος στερεώματος τοῦ οὐρανοῦ τῇ καθαριότητι.“ (LXX, Ex. 24, 10)[3]

Wortbildungen:

σαπφείρινος

Entlehnungen:

lateinisch: sappirus

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „σάπφειρος“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „σάπφειρος“.

Quellen:

  1. Pierre Chantraine: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots. mit einem Supplement versehene Neuauflage der 1. Auflage. Klincksieck, Paris 1999, ISBN 2-252-03277-4, Seite 987.
  2. Robert Beekes: Etymological Dictionary of Greek. 1. Auflage. Band 2: Μ–Ω, Brill, Leiden, Boston 2010, ISBN 978-90-04-17419-1 (Band 10/2 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), Seite 1307.
  3. Alfred Rahlfs, Robert Hanhart (Herausgeber): Septuaginta. 2. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2006, Exodus Kapitel 24, Vers 10