๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐ƒ

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๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐ƒ (Gotisch)

Kasus Singular Plural
Nominativ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐ƒ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐‰๐ƒ
Akkusativ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œฝ๐ƒ
Vokativ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐‰๐ƒ
Genitiv ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œน๐ƒ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œด
Dativ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œผ

Worttrennung:

๐Œท๐Œนยท๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐ƒ

Umschrift:

himins

Aussprache:

IPA:
Hรถrbeispiele: โ€”

Bedeutungen:

oft im Plural: Himmel

Herkunft:

Erbwort aus dem urgermanischen *hemina- (daneben auch synkopiert *hemna-) โ€šHimmelโ€˜, dessen Nominativ *hemล und Dativ *hemeni auf Grundlage des Genitivs *hemnaz umgebildet wurde und das sich auf das indogermanische *hโ‚‚eแธฑ-mon- zurรผckfรผhren lรคsst; etymologisch verwandt mit altnordisch himinn โ†’ non, fรคrรถisch himin โ†’ fo, altenglisch heofon โ†’ ang (neuenglisch heaven โ†’ en), altfriesisch himel โ†’ ofs, altsรคchsisch himil โ†’ osx und heฦ€an โ†’ osx, altniederlรคndisch himil โ†’ odt (niederlรคndisch hemel โ†’ nl), althochdeutsch himil โ†’ goh (neuhochdeutsch Himmel) sowie urverwandt mit sanskritisch เค…เคถเฅเคฎเคจเฅ (aล›man-) โ†’ sa, jungawestisch asman-, altkirchenslawisch (mit Metathese) ะบะฐะผั‹ (kamy) โ†’ cu, litauisch akmuo โ†’ lt und altgriechisch แผ„ฮบฮผฯ‰ฮฝ (akmลnโ˜†โ†’ grc[1]

Beispiele:

๐ƒ๐…๐Œฐ ๐Œป๐Œน๐Œฟ๐Œท๐„๐Œพ๐Œฐ๐Œน ๐Œป๐Œน๐Œฟ๐Œท๐Œฐ๐Œธ ๐Œน๐Œถ๐…๐Œฐ๐‚ ๐Œน๐Œฝ ๐Œฐ๐Œฝ๐Œณ๐…๐Œฐ๐Œน๐‚๐Œธ๐Œพ๐Œฐ ๐Œผ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฝ๐Œด, ๐Œด๐Œน ๐Œฒ๐Œฐ๐ƒ๐Œฐ๐Œน๐ˆ๐Œฐ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ ๐Œน๐Œถ๐…๐Œฐ๐‚๐Œฐ ๐Œฒ๐‰๐Œณ๐Œฐ ๐…๐Œฐ๐Œฟ๐‚๐ƒ๐„๐…๐Œฐ ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐Œท๐Œฐ๐Œฟ๐Œท๐Œพ๐Œฐ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ ๐Œน๐Œถ๐…๐Œฐ๐‚๐Œฐ๐Œฝ๐Œฐ ๐Œธ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฐ ๐Œน๐Œฝ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œผ.
โ€žswa liuhtjai liuhaรพ izwar in andwairรพja manne, ei gasaihvaina izwara goda waurstwa jah hauhjaina attan izwarana รพana in himinam.โ€œ (Mt 5, 16)[2]
โ€žSo soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.โ€œ[3]
๐Œฐ๐Œผ๐Œด๐Œฝ ๐Œฐ๐Œฟ๐Œบ ๐Œต๐Œน๐Œธ๐Œฐ ๐Œน๐Œถ๐…๐Œน๐ƒ: ๐Œฟ๐Œฝ๐Œณ ๐Œธ๐Œฐ๐„๐Œด๐Œน ๐Œฟ๐ƒ๐Œป๐Œด๐Œน๐Œธ๐Œน๐Œธ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐ƒ ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐Œฐ๐Œน๐‚๐Œธ๐Œฐ, ๐Œพ๐‰๐„๐Œฐ ๐Œฐ๐Œน๐Œฝ๐ƒ ๐Œฐ๐Œน๐Œธ๐Œธ๐Œฐ๐Œฟ ๐Œฐ๐Œน๐Œฝ๐ƒ ๐ƒ๐„๐‚๐Œน๐Œบ๐ƒ ๐Œฝ๐Œน ๐Œฟ๐ƒ๐Œป๐Œด๐Œน๐Œธ๐Œน๐Œธ ๐Œฐ๐† ๐…๐Œน๐„๐‰๐Œณ๐Œฐ, ๐Œฟ๐Œฝ๐„๐Œด ๐Œฐ๐Œป๐Œป๐Œฐ๐„๐Œฐ ๐…๐Œฐ๐Œน๐‚๐Œธ๐Œน๐Œธ.
โ€žamen auk qiรพa izwis: und รพatei usleiรพiรพ himins jah airรพa, jota ains aiรพรพau ains striks ni usleiรพiรพ af witoda, unte allata wairรพiรพ.โ€œ (Mt 5, 18)[4]
โ€žAmen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Hรคkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.โ€œ[5]
๐Œน๐Œธ ๐ƒ๐Œฐ๐Œด๐Œน ๐Œฝ๐Œฟ ๐Œฒ๐Œฐ๐„๐Œฐ๐Œน๐‚๐Œน๐Œธ ๐Œฐ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฐ๐Œฑ๐Œฟ๐ƒ๐Œฝ๐Œด ๐Œธ๐Œน๐Œถ๐‰ ๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฝ๐Œน๐ƒ๐„๐‰๐Œฝ๐‰ ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐Œป๐Œฐ๐Œน๐ƒ๐Œพ๐Œฐ๐Œน ๐ƒ๐…๐Œฐ ๐Œผ๐Œฐ๐Œฝ๐ƒ, ๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฝ๐Œน๐ƒ๐„๐Œฐ ๐Œท๐Œฐ๐Œน๐„๐Œฐ๐Œณ๐Œฐ ๐Œน๐Œฝ ๐Œธ๐Œน๐Œฟ๐Œณ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฒ๐Œฐ๐‚๐Œณ๐Œพ๐Œฐ๐Œน ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œด; ๐Œน๐Œธ ๐ƒ๐Œฐ๐Œด๐Œน ๐„๐Œฐ๐Œฟ๐Œพ๐Œน๐Œธ ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐Œป๐Œฐ๐Œน๐ƒ๐Œพ๐Œฐ๐Œน ๐ƒ๐…๐Œฐ, ๐ƒ๐Œฐ๐Œท ๐Œผ๐Œน๐Œบ๐Œน๐Œป๐ƒ ๐Œท๐Œฐ๐Œน๐„๐Œฐ๐Œณ๐Œฐ ๐Œน๐Œฝ ๐Œธ๐Œน๐Œฟ๐Œณ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฒ๐Œฐ๐‚๐Œณ๐Œพ๐Œฐ๐Œน ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œด.
โ€žiรพ saei nu gatairiรพ aina anabusne รพizo minnistono jah laisjai swa mans, minnista haitada in รพiudangardjai himine; iรพ saei taujiรพ jah laisjai swa, sah mikils haitada in รพiudangardjai himine.โ€œ (Mt. 5, 19)[6]
โ€žWer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hรคlt und halten lehrt, der wird groรŸ sein im Himmelreich.โ€œ[7]

Wortbildungen:

๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œบ๐Œฟ๐Œฝ๐Œณ๐ƒ

รœbersetzungen

Wilhelm Streitberg: Gotisch-Griechisch-Deutsches Wรถrterbuch, Heidelberg 1910, โ€ž๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐ƒโ€œ, Seite 57.

Quellen:

  1. โ†‘ Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2013, ISBN 978-90-04-18340-7 (Band 11 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), โ€ž*hemina- ~ *hemna-โ€œ Seite 220.
  2. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Matthรคus, 5,16, Seite 3.
  3. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 5, Vers 16
  4. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Matthรคus, 5,18, Seite 3.
  5. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 5, Vers 18
  6. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Matthรคus, 5,19, Seite 3.
  7. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 5, Vers 19