Krefeldisch

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German

Etymology

From krefeldisch.

Proper noun

Krefeldisch n (proper noun, language name, genitive Krefeldisch or Krefeldischs, alternative nominative (used with the definite article) Krefeldische, alternative genitive Krefeldischen, no plural)

  1. (uncommon) the dialect of Krefeld
    • 1875, Heinrich Röttsches, Die Krefelder Mundart und ihre Verwandtschaft mit dem Altsächsischen, Angelsächsischen und Althochdeutschen. Nebst einem Anhang: Sprichwörter und Volkslieder. Ein Versuch, p. 41 (books.google):
      Nehmen wir das Angelsächsische, Altsächsische, Altniederfränkische und Krefeldische mit den verwandten Idiomen als Sprößlinge eines sächsischen Uridioms, so ist der Stammbaum folgender:
      [...]
      (please add an English translation of this quotation)
    • K. Nörrenberg, Studien zu den niederrheinischen mundarten, in: 1884, Hermann Paul, Wilhelm Braune (eds.), Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, vol. IX, p. 371ff., here p. 391f. (books.google):
      Ganz analog liegen die verhältnisse beim s-. Hier tritt für das anlautende s sogar die affricata z ein, und zwar nicht nur im ripuarischen (vgl. Hönig's wb. s. 170 ff.: die wörter Soldat, Säbel, Sanct, Servatius,1) simpel, Sinter, Sophie, Suppe u. a., sondern auch im Krefeldischen, welches germ. t- nicht verschiebt, also aus sich den laut z- nicht besitzt, wie die von Röttsches § 52 angeführten beispiele zeigen.
    • Georg Cornelissen, Zur Sprache des Niederrheins im 19. und 20. Jahrhundert. Grundzüge einer regionalen Sprachgeschichte, in: 1997, Der Kulturraum Niederrhein: Im 19. und 20. Jahrhundert, p. 87ff., here p. 94:
      so konnte etwa in Krefeld bereits um 1860 das Folgende beobachtet werden:
      Die jungen Damen dagegen glaubten schon in meinen Jünglingsjahren nicht mehr Krefeldisch sprechen zu sollen. Wir wußten ja ganz genau, daß sie sich eben nur wichtig machen wollten, da auch ihre Eltern sich selbstverständlich meist in Krefelder Platt unterhielten.

Declension

Holonyms