Cas | Singulier | Pluriel |
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Nominatif | die Schönheit \ʃøːn.haɪ̯t\ |
die Schönheiten \ʃøːn.haɪ̯tən\ |
Accusatif | die Schönheit \ʃøːn.haɪ̯t\ |
die Schönheiten \ʃøːn.haɪ̯tən\ |
Génitif | der Schönheit \ʃøːn.haɪ̯t\ |
der Schönheiten \ʃøːn.haɪ̯tən\ |
Datif | der Schönheit \ʃøːn.haɪ̯t\ |
den Schönheiten \ʃøːn.haɪ̯tən\ |
Schönheit \ʃøːn.haɪ̯t\ féminin
Die Schönheit dieses Landes hat schon viele Menschen in ihren Bann gezogen. Durch Afghanistan rauschen reißende Flüsse, karge, steil abfallende Bergketten reihen sich kilometerweit aneinander, unterbrochen von saftigen, grünen Wiesen.— (Tobias Matern, « Gefahrentourismus:"Yo, Jungs, ich bin vom afghanischen Geheimdienst geschnappt worden" », dans Süddeutsche Zeitung, 5 juin 2023 )
Diese Besuche langweilten ihn. (...) Elena dagegen insistierte, weil sie Berühmtheiten liebte und die achtzigjährige Lili sie ungeniert umschmeichelte. Sie konnte gar nicht aufhören, sich über Elenas Schönheit zu ereifern: Sie müsse nur auftauchen, und der Westen läge ihr zu Füßen.— (Emmanuel Carrère, traduit par Claudia Hamm, Limonow, MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft, 2012)
Diese bescheidenen und stolzen Bourgeois waren der Meinung, Schönheit sei für sie entweder zu teuer oder zu wenig standesgemäß; Schönheit billigten sie nur den Marquisen und den Huren zu.— (Jean-Paul Sartre, traduit par Hans Mayer, Die Wörter, Rowohlt Verlag, Hamburg, 1965)
In der Tat ist vor Ort festzustellen, dass sie sich weder für Architektur noch für die Landschaft noch für sonst was interessieren. (...) Die Anwesenheit von Engländern an einem Urlaubsort gibt also keinerlei Auskunft über den Reiz des Ortes, seine Schönheit, seine touristischen Möglichkeiten.— (Michel Houellebecq, traduit par Hinrich Schmidt-Henkel, Lanzarote, DuMont Buchverlag, Köln, 2000)
Bewundert die Schönheiten der Natur!
Diese Frau war die Schönheit des Balls. Sie war die schönste aller Frauen, die man dort fand.
Eine junge Schönheit.
Sie war, wie alle Krögers, eine äußerst elegante Erscheinung, und war sie auch keine Schönheit zu nennen, so gab sie doch mit ihrer hellen und besonnenen Stimme, ihren ruhigen, sicheren und sanften Bewegungen aller Welt ein Gefühl von Klarheit und Vertrauen.— (Thomas Mann, traduit par Geneviève Bianquis, Buddenbrooks - Verfall einer Familie, S. Fischer Verlag, Berlin, 1909)