Κίμβρος

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Κίμβρος (Altgriechisch)

Singular Plural

Nominativ ὁ Κίμβρος οἱ Κίμβροι

Genitiv τοῦ Κίμβρου τῶν Κίμβρων

Dativ τῷ Κίμβρῳ τοῖς Κίμβροις

Akkusativ τὸν Κίμβρον τοὺς Κίμβρους

Vokativ (ὦ) Κίμβρε (ὦ) Κίμβροι

Worttrennung:

Κίμ·βρος, Plural: Κίμ·βροι

Umschrift:

DIN 31634: Kimbros

Bedeutungen:

Angehöriger eines germanischen Volksstamms: Kimber

Beispiele:

(Nach dem Beschluss, Marius zu töten) καὶ τῶν μὲν πολιτῶν οὐδεὶς ὑπέστη τὸ ἔργον, ἱππεὺς δὲ Γαλάτης τὸ γένος ἢ Κίμβρος (ἀμφοτέρως γὰρ ἱστορεῖται) λαβὼν ξίφος ἐπεισῆλθεν αὐτῷ. (Πλούταρχος, Βίοι Παράλληλοι, Μάριος 39) [1]
Und keiner der Bürger unterzog sich der Umsetzung, aber ein Ritter, Gallier der Herkunft nach oder Kimber (beides ist nämlich überliefert), nahm das Schwert und ging zu ihm. (Plutarch, Parallelbiographien, Marius)
Ταῦτά τε δὴ δικαίως ἐπιτιμᾶι τοῖς συγγραφεῦσι Ποσειδώνιος καὶ οὐ κακῶς εἰκάζει, διότι ληιστρικοὶ ὄντες καὶ πλάνητες οἱ Κίμβροι καὶ μέχρι τῶν περὶ τὴν Μαιῶτιν ποιήσαιντο στρατείαν, ἀπ᾽ ἐκείνων δὲ καὶ ὁ Κιμμέριος κληθείη Βόσπορος, οἷον Κιμβρικός, Κιμμερίους τοὺς Κίμβρους ὀνομασάντων τῶν Ἑλλήνων. (Στράβων, Γεωγραφικά Ζ 2.2) [2]
Dies wirft Poseidonios mit Recht den Geschichtsschreibern vor. Und er vermutet nicht übel, die Kimbern hätten als Räuber- und Wandervolk sogar bis in die Gegend des Maiotischen Sees einen Kriegszug gemacht, und von ihnen habe der Kimmerische Bosporos seinen Namen, gleichsam der Kimbrische, da die Griechen die Kimbern Kimmerier genannt hätten. [3]

Wortfamilie:

Κιμβριακός

Übersetzungen

Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von Wilhelm Gemoll. Durchges. und erw. von Karl Vretska. Mit einer Einf. in die Sprachgeschichte von Heinz Kronasser. 9. Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-13401-9, Stichwort: Κίμβροι, Seite 437
Gustav Eduard Benseler: Griechisch-deutsches Schulwörterbuch. Zu Homer, Herdodot, Aeschylos, Sopohokles, Euripides, Thukydides, Xenophon, ... und dem Neuen Testament, soweit sie in den Schulen gelesen werden. 10. Auflage. B. G. Teubner, Leipzig 1896, Stichwort: Κίμβροι, Seite 492
Singular siehe Quellen

Quellen:

  1. Πλούταρχος, Βίοι Παράλληλοι, Μάριος, el.wikisource
  2. Στράβων, Γεωγραφικά Ζ, el.wikisource
  3. Strabo: Strabons Geographika: Buch V-VIII: Text und Übersetzung. Band 2, zusammengestellt und herausgegeben von S. L. Radt, Vandenhoeck & Ruprecht, 2003, ISBN 9783525259511, Seite Seite 245 (VII 2,2) (zitiert nach Google Books).