Ablasshandel
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Ablasshandel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Ablasshandel | —
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| Genitiv | des Ablasshandels | —
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| Dativ | dem Ablasshandel | —
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| Akkusativ | den Ablasshandel | —
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ab·lass·han·del, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Handel katholischer Kleriker mit Ablassbriefen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ablass und Handel
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der Ablasshandel war besonders zu Beginn der Neuzeit weit verbreitet.
- Der Reformator Martin Luther wandte sich gegen den Ablasshandel.
- „Nicht nur die evangelische Sorge ums unverkäufliche Seelenheil stachelte den Protest gegen den Ablasshandel an, sondern auch die landesherrliche Furcht vor einem monetären Ausbluten des eigenen Gebiets.“[1]
Übersetzungen
Handel katholischer Kleriker mit Ablassbriefen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ablasshandel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ablasshandel“
Quellen:
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 39.