Absinthol
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Absinthol (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Absinthol | —
|
| Genitiv | des Absinthols | —
|
| Dativ | dem Absinthol | —
|
| Akkusativ | das Absinthol | —
|
Worttrennung:
- Ab·sin·thol, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Chemie, Pharmakologie: chemische Verbindung aus der Gruppe der bicyclischen Monoterpen-Ketone, die in verschiedenen ätherischen Ölen vorkommt und im Echten Salbei enthalten ist
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Beim Schmelzen von Absinthol mit Aetzkali bildet sich viel Harz, aber keine Säure.“[1]
- „Das Absinthol unterscheidet sich wie erwähnt von dem Myristicol durch einen Minderbetrag in der Molekularbrechung, der gerade einer Aethylenbindung gleich kommt.“[2]
- „Der sauerstoffhaltige Bestandtheil von Wurmholzöl, das Absinthol, soll ebenfalls die Zusammensetzung C10H16O haben, aber seine physikalischen Eigenschaften sind sehr verschieden, wie nachfolgende Zusammenstellung zeigt: “[3]
- „Dieses besteht hauptsächlich aus einem dem Campher isomeren Bestandtheile (Absinthol) und einem dem Coeruleïn des Kamillenöls verwandten blauen Oele.“[4]
Übersetzungen
chemische Verbindung
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Absinthol“
- Wikisource-Suchergebnisse für „Absinthol“
- DocCheck Flexikon „Absinthol“
Quellen:
- ↑ Justus Freiherr von Liebig: Annalen der Chemie und Pharmacie. 1873 (zitiert nach Google Books).
- ↑ Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft. 1888 (zitiert nach Google Books).
- ↑ Jahresbericht über die Fortschritte der reinen, pharmaceutischen und technischen Chemie, Physik, Mineralogie und Geologie. 1874 (zitiert nach Google Books).
- ↑ Theodor Husemann: Handbuch der Arzneimittellehre. Springer, 1892 (zitiert nach Google Books).