Acrotomophilie

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Acrotomophilie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Acrotomophilie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Acrotomophilie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Acrotomophilie wissen müssen. Die Definition des Wortes Acrotomophilie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAcrotomophilie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Folgendes ist zu überarbeiten: Die angegebene Bedeutung stimmt nicht mit der Quelle Wikipedia überein (siehe auch Diskussion:Acrotomophilie#Bedeutung)

Acrotomophilie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Acrotomophilie die Acrotomophilien
Genitiv der Acrotomophilie der Acrotomophilien
Dativ der Acrotomophilie den Acrotomophilien
Akkusativ die Acrotomophilie die Acrotomophilien

Anmerkung:

Das Wort hat an sich keinen Plural. Wenn es aber leicht abgewandelt in einer Bedeutung wie „Darstellung der Acrotomophilie“ verwendet wird, kann auch der Plural stehen.

Worttrennung:

Acro·to·mo·phi·lie, Plural: Acro·to·mo·phi·li·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Acrotomophilie (Info)

Bedeutungen:

Sexualtrieb, bei dem Lust durch die Anwesenheit von Menschen mit Amputationen gewonnen wird

Synonyme:

Acrotemnophilie, Amputophilie

Gegenwörter:

Apotemnophilie

Oberbegriffe:

Amelotatismus, Paraphilie

Unterbegriffe:

Abasiophilie

Beispiele:

„Demnach könnte Apotemnophilie die höchst seltene Kombination eines ungewöhnlichen erotic target (nämlich Amputierte) mit einem erotic target location error sein, also eine Kombination aus Acrotomophilie und Autoerotizismus.“[1]
„Hinzu kommt, daß Owen schon früh eine eigentümliche Faszination für Amputationen und Verstümmelungen jeglicher Art an den Tag legt. Mit einer solchen ‚Acrotomophilie‘ bzw. – interpretatorisch vorsichtiger – ‚Amelotasis‘ ahnt Owen zwar primär sein eigenes Lebensende voraus, sie prädisponiert ihn aber auch dazu, die Besitztümer anderer zu beschädigen und sie sich sodann anzueignen und seiner privaten Reliquiensammlung einzuverleiben.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Amelotatismus

Quellen:

  1. Dominik Groß, Sabine Müller, Jan Steinmetzer (Herausgeber): Normal - anders - krank?. Akzeptanz, Stigmatisierung und Pathologisierung im Kontext der Medizin. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin 2008, ISBN 9783939069287, Seite 238
  2. Werner Reinhart: Pikareske Romane der 80er Jahre. Ronald Reagan und die Renaissance des politischen Erzählens in den USA. Gunter Narr Verlag, Tübingen 2001, ISBN 3823356526, Seite 376