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Worttrennung:
- An·we·sen·heit, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Anwesenheit (Info)
Bedeutungen:
- der Zustand des körperlichen und/oder geistigen Zugegen-Seins
Synonyme:
- Präsenz
Gegenwörter:
- Abwesenheit, Absenz
Beispiele:
- Sie glänzte schon durch ihre bloße Anwesenheit.
- „Während Block redete, vergaß Markus die Anwesenheit Rowes völlig; erst als sein Partner seinen Vortrag beendete, fiel ihm der Vorstandsvorsitzende und Investor wieder ein.“[1]
- „In ganz Paris ging das Gerücht von der Anwesenheit des weißen Wilden um und erreichte auch die Zeitungen.“[2]
- „Als Kardinal Anton Gruscha die Initiative ergriff, ordnete Franz Joseph I. am 18. April 1896 dem Kultusministerium die Bereitstellung der Geldmittel an; die Grundsteinlegung erfolgte am 10. Oktober 1896 in seiner Anwesenheit.“[3]
- „Er bot an, mir einen Diener mitzuschicken auf die Suche nach meiner Schwester, doch ich wollte nicht, dass zu viele Leute von meiner Anwesenheit erfuhren.“[4]
Wortbildungen:
- anwesend, Anwesenheitskontrolle, Anwesenheitsliste, Anwesenheitspflicht
Übersetzungen
der Zustand des körperlichen und/oder geistigen Zugegen-Seins
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anwesenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Anwesenheit“
Quellen:
- ↑ Andreas Eschbach: Ausgebrannt. 1. Auflage. Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-7857-2274-9 , Seite 209.
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 180. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Antonkirche (10), Version vom 26. Februar 2015
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 139. Englisches Original 1843.