Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Adstringens gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Adstringens, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Adstringens in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Adstringens wissen müssen. Die Definition des Wortes
Adstringens wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Adstringens und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ad·strin·gens, Plural 1: Ad·strin·gen·tia, Plural 2: Ad·strin·gen·ti·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Adstringens (Info)
Bedeutungen:
- Medizin: ein auf Schleimhäute oder Wunden zusammenziehend, und damit entzündungshemmend und blutstillend wirkendes Arzneimittel
- Weinsprache: Fähigkeit eines Weines, ein „raues“, „pelziges“ Mundgefühl zu verursachen und die Mundhöhle zusammenzuziehen
Wortfamilie:
- adstringieren
Synonyme:
- Styptikum
Beispiele:
- „Adstringentien werden arzneilich verwendet, um Blutungen aus kleinen Blutgefäßen zu stillen oder in der Behandlung von entzündlichen, nässenden und juckenden Hauterkrankungen.“[1]
- „Die »Piscine« war ein Raum, in dem die neuankommenden Mädchen – ein Heer von Agenten wählte sie in den Provinzen aus – gebadet und hergerichtet wurden; die Eau de pucelle, ein Adstringens, war unentbehrlich.“[2]
Übersetzungen
ein auf Schleimhäute oder Wunden zusammenziehend wirkendes Arzneimittel
- Wikipedia-Artikel „Adstringens“
- Duden online „Adstringens“
- Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian) , Seite 85, Eintrag „Adstringens“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Adstringens“ (Stabilversion)
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 77. Zuerst 1930.