Affenarsch
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Affenarsch (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Affenarsch | die Affenärsche |
| Genitiv | des Affenarschs | der Affenärsche |
| Dativ | dem Affenarsch | den Affenärschen |
| Akkusativ | den Affenarsch | die Affenärsche |
Worttrennung:
- Af·fen·arsch, Plural: Af·fen·är·sche
Aussprache:
- IPA: , auch:
- Hörbeispiele:
Affenarsch (Info), Affenarsch (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, grob: das Gesäß eines Affen (häufig auffällig rot) • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
- umgangssprachlich, grob, pejorativ: ein Mensch mit inakzeptablem Verhalten
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Affe und Arsch mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- Mit der Machete bewaffnet, kämpfte sie sich durch durch den Dschungel. Auf einmal, keine 10 Meter von ihr entfernt, erblickte sie auf einem Baum einen nackten Affenarsch.
- Er war gestern unmöglich, so ein Affenarsch!
- „Kommt jetzt mit, ihr Affenärsche!“[1]
- „‚Rattengesicht!‘ Sie gab ihm einen Schlag auf den Kopf. ‚Affenarsch!‘“[2]
Übersetzungen
umgangssprachlich, grob, pejorativ: ein Mensch mit inakzeptablem Verhalten
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Affenarsch“
- The Free Dictionary „Affenarsch“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, Seite 121, Artikel „Affenarsch“.
Quellen:
- ↑ David Chauvel: Cosa Nostra III. Die fetten Jahre. Schreiber & Leser, Hamburg 2009, ISBN 978-3-941-23907-4, Seite 26.
- ↑ Michael Crichton: Beute. Karl Blessing Verlag, München 2002 (übersetzt von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann), ISBN 3-89667-209-6, Seite 77.