Akkudativ

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Akkudativ (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Akkudativ die Akkudative
Genitiv des Akkudativs der Akkudative
Dativ dem Akkudativ den Akkudativen
Akkusativ den Akkudativ die Akkudative

Worttrennung:

Ak·ku·da·tiv, Plural: Ak·ku·da·ti·ve

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Akkudativ (Info)

Bedeutungen:

formgleicher Kasus für direkte und indirekte Objekte • Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden.

Oberbegriffe:

Objektiv

Beispiele:

„In Artikeln und Possessivpronomen ähnelt der Akkudativ dem StandardAkkusativ, während er in den Personalpronomen entweder an den Dativ oder den Akkusativ erinnert.“[1]
„Zunächst einmal ist es nicht relevant, zwischen dem Akkudativ in verb- und präpositionalregierter Position zu unterscheiden; entscheidend ist vielmehr in erster Linie der Unterschied in der Markierung zwischen singularischen Personalpronomina und NPs, wie wir gesehen haben.“[2]
„Die Tendenz zum Abbau der dreiförmigen Differenzierung in Richtung Akkudativ ist also eine systemimmanente Tendenz (die wohl durch Sprachkontakt ausgelöst oder verstärkt werden kann).“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Berlinische Grammatik#Akkusativ-Dativ-Gleichklang
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akkudativ“ (Korpusbeleg)

Quellen:

  1. Stephen Barbour, Patrick Stevenson: Variation im Deutschen. Walter de Gruyter, 2012 (übersetzt von Konstanze Gebel), Seite 173 (Zitiert nach Google Books).
  2. Muttersprache. Bände 98–99, Gesellschaft für deutsche Sprache, 1988, Seite 222 (Zitiert nach Google Books).
  3. Helen Christen, Hans Ruef, Nadia Montefiori, Sibylle Germann, Walter Haas: Alemannische Dialektologie: Wege in die Zukunft. Franz Steiner, 2010, Seite 72 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Akkusativ